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De Wesenbarger Burg – a la bonne heure!

Leew Wesenbargers, sihr verihrte Museumsbesökers, wierte Gäst`, leew Plattfrünn`,

dunnerlüchting, een Besöök in de lütten maekelborg-strelitzschen Stadt Wesenbarg lohnt sick ümmer: Dor kamen nich nur Naturleewhebber, Pilzfrünn`, Watersportlers, Feriengäst` un natürlich de Wesenbargers sülwst up ehre Kosten!LuftaufnahmeWesenbergWesenbarg liggt in dat Hart von de malerischen Maekelborger Seenplatte, an`n Rand von de „Deutschen Alleenstraße“. De Fürst Nikolaus von Werle-Güstrow hett all 1252 diss Stadt grünnt. In de Gägend hett de Weichseliestiet vör oewer vierteihndusend Johren gode Arbeid leist`t ! Scherz biesiet, de mäanderförmige Fleet, Havel, treckt sick as een roden Faden dörch de Seenplatte, von de Quell bie Ankershagen, bet rin in de Brannenborger Seenplatte. Sandige Bargen, Kiefern- un Mischwölder, lütte Bäken, Kanäle un bannig väl Seen prägen diss Urlaubsegion in`n Nuurdosten von Düütschland.
Wecker de Touristinformation in de Stadt besöcht, stött`t dunn up dat lütt Museum in de Burg.
Dor ward `n afwesslungsrieken Kost anbaden, von A wie Angeltüüg bet Z wie Zander. Hier kann de Besöker väl Informationen upschnappen - ob Iesvagel (Alcedo atthis), Kron * (Grus grus), Graureiher (Ardea cinerea) orrer Voß (Vulpes vulpes), Wildschwien (Sus srofa), Daß ** (Meles meles) bet hen to Bleckspäältüüg, Ridderrüstung un een Schoosterstuuw – dat Museum hett bestimmt för jeden Geschmack wat Intressantes dorbie! Näben Forst-, Fischer- un Fotoutstellungen locken de utstoppten Vagels & Diert`, een Tappendarre un anner Krimskrams de Besökers to`n Verwielen. Üm eenen goden Oewerblick oewer Wesenbarg un siene Ümgäbung to kriegen, kann man up de Utsichtsplattform von`n Fangeltorm hochkladdern un sienen Blick schweifen laten! De Lucht ***, dee Ji in de Erholungs- un Luchtkurüürten inatmen, is mit de best von Düütschland - doroewer freugen sick besünners geplagte Grootstadtminschen! A la bonne heure! ****
Also, leew Läsers, denn man up in de Region Kleinseenplatte!

Worterklärungen * Hochdeutsch: Kranich, ** Hochdeutsch: Dachs, *** Hochdeutsch: Luft, **** Hochdeutsch: Bravo!

Dat Wildschwien (Sus srofa)

Dat Wildschwien hett in uns Tieden Konjunktur: Dordörch, dat de Buern bannig väl Mais anbuugen, giwwt dat ümmer mihr von diss Paarhufern. De Rotten hollen sick denn` ganzen Sommer in de Maisfeller up un fräten sick dick un runn! WildschweinDe Keilers koenen oewer tweehunnert Kilo schwor warden. Wenn de Bachen junge Frischlinge hebben, süll de Minsch leewer nich in ehr Nehg kamen - dunn griepen de Keilers gnadenlos an, üm ehr Frischlinge to schütten!
De Wildschwien sünd bannig plietsch un gahn hüüttodaag sogor in de Städte, üm Fauder to söken. De Minsch schmiet jo väl Äten weg- dunn kippen de Diert eenfach de Tunnen üm un fräten sick satt!
Dat Schwartwild frät giern Grööntüüg,Wörteln, Rägenwörm, Engerlinge, Müüs, Schnecken, Eicheln, Bookeckern un giern ok Poggenstöhl (Pilze).
De Minsch jagd giern de Wildschwien - dat Fleesch schmeckt goot- to`n Biespill as Wildschwiengulasch!
De Seenplatte is een ideales Revier von de Paarhufer, in de Region üm Wesenbarg föhlen sick de Diert „sauwohl“!

De Daß (Meles meles)

De „Europäische Dachs“ is een Roowdiert un ward in de Fabelwelt „Grimbart“ nömt. He läwt in bannig deepen Buuwarks, de Stollen liggen deelwies 6 orrer 8 Meters ünner de Ierdoberfläche. Leew Heimat- un Plattfrünn stellt Juuch vör, in de Maekelborger Schwiez, in de Nehg von Malchin, sall dat sogor een Daßbuu gäben, dee oewer 13.000 Johren oll is! Uterdem kümmt dat ok vör, dat de Dassen mit eenen Voß tosamen in een Buu wahnen.

De Daß is een Allensfräter, so stahn Rägenwörm, Insekten, Kleinsäuger, Poggenstöhl un Früchte up sienen Spiesplan. Dat Diert is een kompakter, gedrungener Ierdmarder mit een schlanken Kopp

`n rüsselartigen Schnuut un kräftigen Graawpoten. De Dassen warden bet soebenteihn Kilo schwor un sünd von`n Kopp bet to`n Start ungefihr eenen Meter lang. De Männchen sünd kräftiger buugt as de Weibchen. Charakteristisch för denn` Daß is de schwart-witte Teiknung von sienen Kopp.

Dachs

In Maekelborg-Strelitz föhlt he sick wohl un hett ok noog Rebeit to`n Wahnen. De Diere sünd mihrst nachtaktiv un lopen dunn oewer de Straten, wat ehr af un an to`n Verhängnis ward.

De Dassen kriegen in ehr Öller een tonähmend helleres Fell. Eenen Winterschlaap hollen se nich – wenn dat richtig kolt ward zehren se von ehren Speckbuuk un bewägen sick kuum.

De Minsch kriggt diss scheue, intressante Diert allerdings nur selten to Gesicht!

 

Wir bedanken uns für die Zuarbeit und die inhaltliche Gestaltung bei:

Uwe Schmidt, Niegenbramborg