Bereits im 13. Jahrhundert gründete ein Ritter unterhalb seiner Burg das Dorf Diemitz, das seinen Namen aus dem altslawischen von „dymec“, was „Rauchstätte“ bedeutet, hat.
Besonders gern halten Radfahrer und Menschen, die auf dem Pilgerweg Mecklenburgische Seenplatte unterwegs sind, an der frisch restaurierten Kirche in Diemitz an. Beeindruckt von der Bemalung der Holzdecke mit Engeln, Sonne, Mond, Wolken und Sternen sitzt man hier gern und lässt die Seele baumeln.
Mit durchschnittlich 40.000 Fahrzeugen ist die hier befindliche Schleuse Diemitz die verkehrsreichste Schleuse im Bezirk der Wasser- und Schifffahrtsdirektion Ost. Die Schleuse verbindet die höher gelegenen Mirower Gewässer (Zootzensee, Schwarzer See, Vilzsee) mit dem Labussee oberhalb von Canow. Außerdem befinden sich in Diemitz mehrere Campingplätze, Bootsverleihe und Restaurants.